Musikalisches Schaffen
Werke für Soli, Chor und Orgel (Verlag Doblinger, Wien; SK-Gehrmans, Stockholm, Carus-Verlag, Stuttgart), Kompositionsauftrag für das Orgelfest St. Stephan 1997 sowie für mehrere Kirchenmusikwochen. Komposition mehrerer Werke (Chor und Orchester) für die vergangenen Papstbesuche in Österreich; Kompositionsaufträge der Diözese Graz-Seckau und der Diözese Feldkirch (Psalmkomposition für das Gründungsjubiläum im Dezember 2008). Drei Jazzkantaten zu Evangelienperikopen (2008-11). Amerikanischer Psalter für alle Lesejahre (2001-2003, St. Lawrence Psalter, Carus 2006). Komposition des Grazer Psalter (26 Commune-Antwortpsalmen für Kantor und Tasteninstrument; Graz, 2007). Langjährige Tätigkeit als Vorsitzender der österreichischen Kirchenmusikreferenten, dabei intensive Beschäftigung mit der Basis unserer Kirchenmusik. Herstellung von Kontakten zu europäischen Kollegen und Beschäftigung mit v.a. Liturgischem Orgelspiel in anderen Ländern. Zahlreiche Rezensionen in der “Singenden Kirche”.
Werke (Auswahl):
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- Drei geistliche Duette für zwei Soprane und Orgel (1995-97)
- Missa Romantica für gemischten Chor (1995)
- Nunc dimittis für Bass und gemischten Chor a cappella (1998)
- Deutsche Messe für dreistimmigen Chor und Orgel (2000)
- Triptychon Johannes-Sebastian-Erasmus (2004)
- Amerikanischer Psalter für alle Lesejahre (2001-2003, St. Lawrence Psalter, Carus 2006)
- Grazer Psalter. Commune-Antwortpsalmen für Kantor, Orgel/Klavier und Gemeinde (2007)
- Grazer Psalter 2 (2013)
- Missa Romantica
- Magnificat (2009)
- NGL-Kantaten (Der andere Jesus, Hochzeit zu Kana, Die Ehebrecherin, Turmbau zu Babel)
- Psalmen für Soli, Chor und Orchester (2015/16)
„Als Komponisten von Kirchenmusik können wir uns dem Wunsch des 2. Vatikanums nach participatio actuosa nicht verschließen. Immer schon war mir unwohl bei einem Gottesdienst, bei dem die Rolle der Gemeinde zu der von stummen Zuhörern reduziert wurde. Das Element des Hörens ist ein essentielles, aber ebenso ist es die aktive Gemeindebeteiligung im Ordinarium bzw. im Psalm und Evangelienruf. Andererseits wird es einleuchten, dass die Gemeinde es ganz gerne hat, wenn man beim Offertorium oder während der Kommunion, wo ohnehin Bewegung herrscht, den Musikern zuhören darf.“
(Wolfgang Reisinger)